Besser gebucht als gesucht: Wie du Dokumente speicherst, ohne den Verstand zu verlieren
- Tanja Haberkorn

- vor 4 Tagen
- 1 Min. Lesezeit

Du suchst den Beleg für die neue Kamera. Oder den Kontoauszug vom Januar.
Aber wo war der nochmal? Willkommen in der Realität vieler Selbstständiger.
Digitale Ordnung ist kein Luxus – sondern Basis für funktionierende Buchhaltung.
Was du brauchst:
Einen Speicherort, der sicher und regelmäßig gesichert ist (Cloud, Server, externes Laufwerk)
Eine klare Ordnerstruktur, z. B. nach Jahr → Monat → Art des Dokuments (Rechnung, Beleg, Bank)
Einheitliche Dateinamen, die nachvollziehbar sind (z. B. 2025-03_LieferantXY_Rechnung10524.pdf)
Was du vermeiden solltest:
Unbenannte Scans wie IMG_2731.pdf
Belege nur auf dem Handy speichern – ohne Sicherung
Alles in einem Sammelordner ablegen
Tools, die helfen:
Lexware Office mit integrierter Belegablage
DMS-Systeme wie sevDesk, GetMyInvoices, Dropbox Business
Scan-Apps, die OCR-Texterkennung bieten und direkt in die Cloud speichern
Meine goldene Regel: Ablage sofort nach dem Erhalt. Nicht später. Später heißt: doppelte Arbeit, genervte Suche, Chaos.
Mein Workflow-Tipp: Lege dir einen digitalen Posteingang an („To Book“) – dort landet alles rein. 1x pro Woche nimmst du dir 30 Minuten und sortierst. Fertig. Kein Stress, keine Panik.



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