Wie viel darfst du als Selbstständige:r vergessen – bevor das Finanzamt nervös wird?
- Tanja Haberkorn
- vor 22 Minuten
- 1 Min. Lesezeit

Selbstständigkeit bedeutet Freiheit – aber auch Verantwortung. Und manchmal flutscht eben etwas durch und wird vergessen.
Ein Beleg. Ein Scan. Eine Deadline.
Die gute Nachricht: Das Finanzamt erwartet keine Perfektion – aber Ordnung.
Was du auf keinen Fall vergessen solltest:
Einnahmen vollständig erfassen – auch Barverkäufe oder Paypal-Zahlungen
Steuerlich relevante Belege aufbewahren – Hardware, Software, Bewirtung, Fahrtkosten
Fristen einhalten – UStVA, EÜR, Jahresabschluss – notfalls mit Fristverlängerung
Was du mal vergessen darfst (wenn der Rest stimmt):
Der belegte Brötchenbeleg für 2,80 €
Eine fehlerhafte Dateibenennung – wenn Inhalt & Bezug klar erkennbar sind
So bleibst du auf der sicheren Seite:
Etabliere einen monatlichen Buchhaltungs-Check (z. B. jeden letzten Freitag)
Nutze eine Übersicht: „Was hab ich – was fehlt noch?“
Nutze GoBD-konforme Tools (wie Lexware Office) – die helfen dir, nichts zu übersehen
Mein Tipp: Perfektion ist nicht nötig – aber eine nachvollziehbare Struktur. Wenn du jederzeit zeigen kannst, was du getan hast und warum, bist du safe. Und genau dabei unterstütze ich dich.
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